Die Bioverfügbarkeit von Lebensmitteln ist sehr wichtig, wichtiger als es auf den ersten Blick erscheint. Denn was hilft der Verzehr von Lebensmitteln mit wertvollen Inhaltsstoffen, wenn sie der Körper nicht aufnehmen kann? Leider nicht viel…
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Inhaltsverzeichnis:
– Aufnahmefähigkeit von Vitaminen
– Bioverfügbarkeit gewährleisten
– Wichtig: Ein gesunder Darm
– Ein heißer Tipp
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Fettlösliche und wasserlösliche Vitamine
Sicherlich ist vielen bekannt, dass es fettlösliche und wasserlösliche Vitamine gibt. Das bedeutet, eine fettlose Ernährung kann nicht gesund sein, da somit die entsprechenden Vitamine nicht vom Körper aufgenommen werden können.
Nehmen Sie also die Vitamine A, D, E oder K auf, ist es erforderlich auch Fett zu sich zu nehmen, damit die Vitamine vom Körper aufgenommen werden können. Ebenso verhält es sich mit dem wasserlöslichen Vitamin C und den B-Vitaminen, die dementsprechend Wasser benötigen.
Bioverfügbarkeit beginnt bei der Zubereitung der Nahrung
Der Prozess der Aufnahme von Inhaltsstoffen beginnt bereits bei der Zubereitung. So werden durch Kochen ein Teil der Vitamine wie beispielsweise die Vitamine A, C und E vollkommen oder teilweise zerstört. Dagegen kann sich die Bioverfügbarkeit von Mineralien durch das Kochen in bestimmten Fällen erhöhen.
Wie im Abschnitt oberhalb erwähnt, ist es auch wichtig, Fette bzw. Wasser dem Essen beizugeben. Die Frische, insbesondere von Obst und Gemüse, spielen auch eine Rolle. Durch langes lagern können zum Beispiel Vitamine kaputtgehen. Hier kann fachgerechtes Einfrieren dem Verfall der Vitamine entgegenwirken. Eine andere schonende Konservierung ist das Einlegen in Öl.
Ein gesunder Darm verbessert die Aufnahme
Auch eine gesunde Darmflora trägt zu einer verbesserten Aufnahme von Inhaltsstoffen bei. Allerdings beginnt die Verarbeitung von Vitaminen, Mineralstoffen und Co bereits beim Kauen, setzt sich im Magen fort und endet schließlich im Darm. Die Inhaltsstoffe werden dabei zum Beispiel durch die Magensäure und Enzyme zur Aufnahme im Körper bzw. Darm vorbereitet.
Zudem hilft Abwechslung. Speisen mit gesundem Fett, Gekochtes, Rohkost, frisches Obst, Smoothies, alles möglichst frisch. So ziehen Sie den größten Nutzen aus den gesunden und wertvollen Nahrungsmitteln und halten gleichzeitig Ihren Darm fit und gesund.
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Ein heißer Tipp zur Verbesserung der Bioverfügbarkeit
Ein bisschen nachhelfen kann man im Übrigen auch mit frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer. Soweit man es mit der Dosierung nicht übertreibt und damit den Darm überreizt, kann schwarzer Pfeffer die Bioverfügbarkeit durch das enthaltene Piperin erhöhen. Was noch hinzukommt, auch der schwarze Pfeffer selbst bringt einige hochwertige Inhaltsstoffe mit.
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