Grüner Tee - länger leben

Grüner Tee – Länger leben

Grüner Tee wird immer beliebter und er hat auch einiges zu bieten. Hier soll nicht auf die Glaubensfrage Kaffee oder Tee eingegangen werden, beide haben ihre Vorteile. Über Kaffee, sein für und wider, finden Sie hier einen separaten Beitrag auf unserem Blog.
Wenn man der Naturmedizin Glauben schenkt, beugt grüner Tee nicht nur Krankheiten vor, sondern bremst auch die Alterung aus. Grüner Tee hat als Ausgangsstoff dieselbe Pflanze wie schwarzer Tee. Mehr dazu im Folgenden…
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Inhaltsverzeichnis:
– Unterschied Schwarzer Tee / Grüner Tee
– Enthaltene Inhaltsstoffe
– Die richtige Zubereitung
– Bedeutung in der Naturheilkunde
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Grüner Tee Anbau Plantage

Welche Unterschiede bestehen zwischen grünem und schwarzem Tee?

Interessant ist sicherlich, wie sich grüner Tee von schwarzem Tee unterscheidet. Aus ein und demselben Teeblatt wird sowohl grüner als auch schwarzer Tee hergestellt. Der Unterschied besteht darin, dass schwarzer Tee fermentiert wird. Beim grünen Tee wird darauf geachtet, dass er nicht oxidiert.

Unterschiede ergeben sich zudem aus der Zubereitung, den Inhaltsstoffen und aus den Wirkungen des Aufgusses. Natürlich gibt es auch Gemeinsamkeiten.
Bei der Herstellung von grünem Tee bleibt der hohe Vitamingehalt erhalten, ebenso bleiben die Gerbstoffe intakt.

Den einen grünen Tee gibt es nicht, viele verschiedene Sorten können bei der Herstellung verwendet werden. Zartere bzw. kleinblättrige Sorten sind für grünen Tee am besten geeignet.

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Grüner Tee, die Inhaltsstoffe

Ein bedeutender Inhaltsstoff ist das Koffein, bei Tee nennt es sich Thein. Der Gehalt an Koffein variiert beträchtlich zwischen den verschiedenen Teesorten. Des Weiteren sind Catechine von Bedeutung, sie gehören zu der Gruppe der Flavonoide.

Weiter geht es mit Aminosäuren wie dem Theanin und Gerbstoffen, den Tanninen. Zu erwähnen sind noch Vitamin A und B sowie Calcium, Magnesium, Kalium, Kupfer, Zink und Phosphor. Vitamin C findet sich auch im grünen Tee, dass aber beim Überbrühen größtenteils zerstört wird.

Grüner Tee Inhaltstoffe der Pflanze und Zubereitung

Zubereitung des Tees

Grüner Tee wird mit heißem Wasser aufgebrüht, mancher Tee besser mit gerade noch nicht kochendem Wasser. Das empfiehlt sich, weil dann der Tee weniger bitter schmeckt. Mindestens 50 Grad sollte das Brühwasser aber haben, damit sich die Inhaltsstoffe des Tees lösen können. Die Ziehzeit beträgt 5-10 Minuten, variiert aber mit der Teesorte bzw. dem gewünschten Geschmack.

Spezielle Teesorten lassen sich auch mit kaltem Wasser aufgießen. Dabei sollte dann eine längere Ziehzeit einkalkuliert werden, weil hier die Inhaltsstoffe mehr Zeit brauchen, bis sie sich gelöst haben.
Bei manchen Teesorten ist auch das mehrfache Aufbrühen möglich.

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Naturheilkundliche Bedeutung

Die Naturheilkunde schreibt dem grünen Tee eine ganze Reihe an Eigenschaften zu, wie folgt aufgeführt:

  • sanft belebend
  • durchblutungsfördernd
  • Immunsystem stärkend
  • Stoffwechsel anregend
  • hautreinigend
  • Übersäuerung entgegenwirkend
  • herzschützend
  • leberschützend
  • blutdrucksenkend
  • Magen beruhigend

Damit ist bereits indirekt eine große Anzahl an Anwendungsmöglichkeiten genannt. Auch bei verschiedenen Krebsarten, Herz-Kreislauf-Krankheiten, Alzheimer und Parkinson soll grüner Tee Unterstützung bieten.

In asiatischen Gebieten gilt grüner Tee als lebensverlängernd, was man auf die enthaltenen Polyphenole zurückgeführt. Wenn man also der Naturmedizin vertraut, haben Sie mit grünen Tee einen echten Tausendsassa gefunden.

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Die Inhalte auf dieser Webseite stellen keine Gesundheits- oder Heilungsversprechen dar. Es werden lediglich die Erfahrungen aus der Naturheilkunde, Naturmedizin bzw. Volksheilkunde beschrieben. Die Inhalte erübrigen zudem nicht den Besuch beim Arzt oder Apotheker.

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