Lavendel - ätherisches Öl - Naturheilkunde

Lavendel, ätherisches Öl und mehr aus der Naturheilkunde

 

Lavendel ist eine beliebte Zutat in vielen Kosmetika und Aromatherapie-Produkten. Es riecht angenehm und entspannend und wird deshalb häufig in Duftkerzen, Raumsprays und Badezusätzen verwendet. Aber wussten Sie, dass Lavendel auch viele gesundheitliche Vorteile hat?

Er ist nicht nur eine reiche Quelle an Antioxidantien und hilft daher den Körper vor schädlichen freien Radikalen zu schützen.

Als Heilpflanze in der Naturheilkunde dient der Lippenblütler mit der Bezeichnung Echter bzw. offizineller Lavendel (lavandula angustifolia).

Die Pflanze kommt ursprünglich aus Mittelmeerländern wie Frankreich, Italien und Spanien. Heute baut man Lavendel jedoch auch in vielen anderen Ländern an, darunter auch in Deutschland.

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Inhaltsverzeichnis:
– Inhaltsstoffe von lavandula angustifolia
– Anwendungen der Naturheilkunde
– Was beachten bzw. Nebenwirkungen
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Lavendel auf Feldern in der Provence

Inhaltsstoffe von Lavendel

Er enthält ätherische Öle, Flavonoide, Gerbstoffe und Phenole. Diese Inhaltsstoffe sind wichtig für die Gesundheit des Gehirns, des Herzens, der Haut, des Magen-Darm-Trakts und des Immunsystems.
Besondere Inhaltsstoffe aus naturheilkundlicher Sicht:

  • Linalool: ein natürliches Sedativum, das hilft, Muskelkrämpfe zu lindern und die Nerven zu beruhigen
  • Limonene: ein natürliches Antiseptikum, das hilft, Bakterien und Viren zu bekämpfen
  • Geraniol: ein natürliches Heilmittel gegen Schmerzen, das entzündungshemmende Eigenschaften hat

Kräuter und Gewürze für die Gesundheit

Naturheilkundliche Anwendungen

Die ätherischen Öle, die aus den Blüten gewonnen werden, finden seit Jahrhunderten in der traditionellen Medizin Verwendung. Sie haben beruhigende, entspannende und antiseptische Eigenschaften, weshalb Lavendel häufig bei folgenden Problemen angewandt wird:

  • Lavendelöl kann helfen, Kopfschmerzen und Migräne zu lindern.
  • Inhalieren Sie Lavendelöl, um die Sinne zu beruhigen und Stress abzubauen.
  • Gurgeln Sie mit Lavendelwasser, um Halsschmerzen zu lindern.
  • Die ätherischen Öle in Lavendel können die Haut vor Bakterien schützen und sind bei Stress, Angst und Depressionen hilfreich.
  • Das Kraut wird traditionell bei Schlafstörungen und nervösen Erschöpfungszuständen verwendet
  • Der Einsatz erfolgt gerne bei Magen-Darm-Beschwerden

Die Anwendung von Lavendelöl erfolgt sowohl innerlich als auch äußerlich. Das Lavendelöl kann in Form von Badezusätzen, Massageölen, Inhalatoren oder Duftkerzen verwendet werden. Das duftende Kraut wird heute in vielen verschiedenen Formen angeboten, z.B. als Öl, Tinktur, Tee, Kapseln oder Salbe. Ein gutes Bio Lavendel Duftöl erhalten Sie hier (anklicken).

Lavendel Blüten für das ätherische Öl

Wann Lavendel nicht anwenden?

Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass Lavendel nicht für alle Menschen geeignet ist und es einige Nebenwirkungen gibt, die man beachten sollte.
Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, dass Lavendelöl nicht für Kinder unter sechs Jahren geeignet ist. Äußerlich angewendet kommt es bei Kindern möglicherweise zu Hautreizungen.
Lavendel sollte auch nicht von schwangeren oder stillenden Frauen angewendet werden, da es zu Wehen führen kann.

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Die Inhalte auf dieser Webseite stellen keine Gesundheits- oder Heilungsversprechen dar. Es erfolgt lediglich die Beschreibung der Erfahrungen aus der Naturheilkunde, Naturmedizin bzw. Volksheilkunde. Die Inhalte erübrigen nicht den Besuch beim Arzt oder Apotheker.

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