Rückenschmerzen lassen sich mittlerweile durchaus als Volkskrankheit bezeichnen. Fast jeder Patient landet mindestens einmal im Leben beim Arzt und lässt Rückenschmerzen dokumentieren. Das Spektrum der Ursachen erstreckt sich von einfacher Überlastung, über Verspannungen bis hin zu Wirbelsäulenschäden.
Das Problem aus medizinischer Sicht ist, dass sich bei Rückenschmerzen des Patienten, in den meisten Fällen keine eindeutige Ursache diagnostizieren lässt. Genauso lässt sich anhand von Statistiken feststellen, dass die meisten Rückenschmerzen nach geraumer Zeit wieder verschwinden, wenn sie richtig behandelt werden.
Zudem gibt es Schmerzen, die mit dem Rücken eigentlich gar nichts zu tun haben. Es handelt sich um Ausstrahlungsschmerzen mit Ursachen die nicht im Bereich des Rückens liegen.
Was sind die häufigsten Ursachen von Rückenschmerzen?
Eines vorweg, die meisten Ursachen sind nicht als dauerhaft einzustufen und in der Regel keine ernsthafte Bedrohung für die Gesundheit. Voraussetzung ist, dass man sich rechtzeitig behandeln lässt bzw. etwas dagegen unternimmt.
Übergewicht wird häufig als eine Ursache benannt. Dabei sollte beachtet werden, das Übergewicht alleine selten die tatsächliche Ursache ist. Als begleitende Ursache ist Übergewicht allerdings von Bedeutung.
Zwangshaltungen und körperliche Überbelastung sind ein typischer Auslöser für Schmerzen im Rücken. Es entstehen Verspannungen die zu Fehlhaltungen führen. Werden diese Symptome rechtzeitige erkannt und behandelt sind die Schmerzen in den Griff zu bekommen, und es sind keine Folgeschäden zu erwarten.
Mögliche Ursache ist ein muskuläres Problem
Es handelt sich also im eigentlichen Sinne um ein muskuläres Problem. Während die einen Muskeln überbeansprucht sind, werden die Gegenmuskeln unterfordert und verkürzen sich. Werden keine Maßnahmen ergriffen können weitere Schädigungen auftreten wie zum Beispiel an den Bandscheiben. Dabei können Erkrankungen entstehen, die zwar zu stoppen, aber nicht umkehrbar sind.
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Bei extremer Überbelastung, Stürzen usw. können auch sofort Schädigungen an den Bandscheiben entstehen. Bei plötzlichem Einwirken von außen kann auch die Wirbelsäule direkt betroffen sein.
Nervenreizungen und degenerative Erkrankungen
Eine weitere Ursache ist das Einklemmen oder die Reizung von Nerven. Klassischer Vertreter ist der Ischias-Nerv. Schmerzen im Po-Bereich, in den Beinen oder bis in die Füße sind typisch. Werden Probleme mit dem Ischias-Nerv nicht behandelt kommt es zu Fehlhaltungen mit den oben genannten Auswirkungen.
Degenerative Erkrankungen wie Arthrose sind ein weiterer Auslöser für Rückenschmerzen. Entweder werden die Nerven durch verknöcherte Arthrose gereizt, oder es werden wiederum Fehlhaltungen provoziert.
Was können Sie gegen Schmerzen im Rücken tun?
Die Ursachen feststellen
Als Erstes gilt es die Ursache für Ihre Rückenschmerzen festzustellen, was in vielen Fällen gar nicht so einfach ist, wie bereits erwähnt. Dennoch lohnt sich die Mühe, sich über mögliche Ursachen Gedanken zu machen. Gab es in letzter Zeit einen Sturz, eine Überbelastung usw.? Könnte es sich um Ausstrahlungsschmerzen handeln? Vielleicht ist auch Verschleiß über die Jahre der Auslöser?
Am besten gehen Sie rechtzeitig zum Arzt, weil Sie mit ihm gemeinsam bestmöglich die Ursache für Ihre Schmerzen erkunden. Eine rechtzeitige Behandlung beugt möglichen, späteren, chronischen Schmerzen vor.
Dennoch gibt es einige Möglichkeiten die fast immer Linderung bei Schmerzen im Rücken versprechen.
Warme Bäder
Ein einfaches Mittel sind warme und entspannende Bäder. Steht Ihnen keine Badewanne zur Verfügung, tragen auch warme bis heiße Duschbäder zur Verbesserung der Schmerzen bei. Verspannungen können sich besser lösen. Nach dem wohltuenden Bad können Sie noch eine Schmerzsalbe auftragen, soweit Verträglichkeit besteht.
Sich schonen
Auch körperliche Schonung bringt bei Verspannungen eine Entlastung. Allerdings ist wiederum darauf zu achten sich trotzdem zu bewegen. Moderate Bewegung ist erforderlich um nicht zu versteifen.
Physiotherapie, Dehnübungen
Sind die akuten Schmerzen einmal vorbei, sind physiotherapeutische Anwendungen eine Empfehlung. Gezielte Übungen und Dehnungen bringen Sie wieder ins Gleichgewicht. Dabei kommt es auf das gewusst wie an, falsche Übungen können die Situation durchaus verschlechtern.
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Schmerzmittel
Bei akuten starken Schmerzen können kurzfristig auch Schmerzmittel eingesetzt werden. Auf diese Schmerzmittel sollte wegen der Nebenwirkungen aber weitestgehend verzichtet werden.
Alternativ können Chilies als natürliches Schmerzmittel dienen bzw. alles an Kräutern, Gewürzen, Gemüse und Co, was den Wirkstoff Capsaicin enthält. Wer einen empfindlichen Magen hat oder auf Scharfes allergisch reagiert, sollte vorsichtig sein. Curcumin wirkt zudem unterstützend gegen die Entzündungen. Qualitativ gute Ware als Nahrungsergänzung kann sinnvoll sein.
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Wärmepflaster
Wärmepflaster sind noch eine Empfehlung. Hierbei sollte beachtet werden welche Wirkstoffe enthalten sind, und inwieweit sich diese mit Ihrer Haut vertragen. Wärmepflaster sind nur für geringe Schmerzen eine Lösung, deshalb werden oft auch ander Maßnahmen erforderlich sein.
Saunieren
Wenn Sie saunieren gut vertragen, ist der Gang in die Sauna ebenfalls gut um einen Einstieg zur Schmerzlinderung zu finden. Auch Wärmelampen sind eine Möglichkeit um zur Linderung beizutragen.
Massagen
Bei Massagen gehen die Meinungen der Fachleute auseinander. Während die einen Massagen als gute Ergänzung zur Physiotherapie sehen, sind andere von deren Wirkung überhaupt nicht überzeugt. Dies mag auch daran liegen, dass es auf die Qualität der Massagen ankommt.
Nebenbei bemerkt, Massagen zur Auflösung von Verspannungen, Versteifungen usw. haben nichts mit einer Wellnessmassage zu tun. Massagen die Ihnen helfen werden, sind während der Behandlung eher unangenehm, entfalten aber Ihre befreiende Wirkung im Nachhinein.
Triggerpunkte
Eine noch nicht so häufig angewandte Methode ist die der Triggerpunkte. Dabei drückt der Therapeut, alternativ Sie selber, an genau definierten Punkten solange, bis der Druckschmerz nachlässt. Verspannungen löst man in vielen Fällen ganz einfach mit dieser effektiven Methode.
Vitamin B
Zur Unterstützung der Nerven (z.B. Ischias-Nerv) können Sie ein Vitamin-B-Präparat einnehmen. Bestimmte Vitamin-B- Varianten stärken die Nerven und machen sie somit weniger empfindlich, deshalb am besten ein Präparat nutzen, das den ganzen Vitamin-B-Komplex abdeckt.
Wie können Sie Rückenschmerzen vorbeugen?
Die Rückenschule
Die einfachste Variante besteht darin eine Rückenschule zu besuchen. Dort lernen Sie nicht nur diverse Übungen, die Sie dann auch leicht zu Hause durchführen können. Informationen darüber wie Sie den Rücken schonen sind auch Bestandteil, deshalb lernen Sie in der Rückenschulung wie man rückenfreundlich tragen und heben kann.
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Was tun im Alltag?
Vermeiden Sie das Tragen von schweren Lasten, ruckartige Bewegungen und das Verharren in Zwangshaltungen. Bewegen Sie sich regelmäßig, es darf auch moderater Sport sein. Machen Sie regelmäßig Dehnübungen (siehe oben verlinkter Verweis auf Rückenprogramm).
Haben Sie einen körperlich anstrengenden Job, sorgen Sie für Ausgleich. Sie brauchen auch einmal Erholung. Schlafen Sie in einer angemessenen Schlafposition. Haben Sie eine überwiegend sitzende Tätigkeit, stehen Sie ab und zu einmal auf und Strecken sich. Vielleicht unterstützt Sie auch der Arbeitgeber mit einem höhenverstellbaren Schreibtisch.
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