Bitterstoffe sind natürliche Inhaltsstoffe, die in vielen Pflanzen vorkommen. Der Löwenzahn ist dafür ein Musterbeispiel. Die meisten Bitterstoffe befinden sich in der Schale oder dem Saft von Früchten und Gemüse. Bitterstoffe haben zudem viele unterschiedliche Wirkungen auf den Körper, von denen einige noch nicht vollständig erforscht sind.
Inhaltsverzeichnis:
Was können Bitterstoffe im Körper bewirken?
Was sind diese bitteren Stoffe eigentlich
In welchen Lebensmitteln kommen sie vor?
Auch als Nahrungsergänzung erhältlich
Risiken
Bitterstoffe und Ihre Wirkung auf den Körper
Bitterstoffe sind natürliche Inhaltsstoffe, die in vielen Pflanzen vorkommen. Sie haben einen charakteristischen, bitteren Geschmack und werden deshalb auch in der Naturheilkunde eingesetzt. Einige Bitterstoffe wirken entgiftend und können helfen, den Körper von schädlichen Substanzen zu befreien.
Andere wirken appetitanregend und können den Stoffwechsel anregen und werden zudem schon seit Jahrhunderten in der Volksmedizin eingesetzt. Sie sind also nicht nur für ihren Geschmack verantwortlich, sie haben viele gesundheitliche Vorteile.
Sie können z.B. die Verdauung anregen, den Appetit reduzieren, den Blutzuckerspiegel regulieren, das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken und scheinen sogar das Krebsrisiko vermindern zu können.
Bitterstoffe – was sind das eigentlich?
Viele Menschen konsumieren Bitterstoffe, ohne sich bewusst zu sein, welche Wirkung sie haben. Es sind natürliche Inhaltsstoffe von Pflanzen, die zur Abwehr von Schädlingen und zur Attraktion von Pollen dienen.
In den letzten Jahren haben Forscher jedoch entdeckt, dass diese bitteren Stoffe auch für den Menschen sehr nützlich sein können. Sie sind in vielen Lebensmitteln enthalten und können auch als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden. Bei den bitteren Bestandteilen handelt es sich um natürliche Inhaltsstoffe von Pflanzen, die in allen Pflanzenteilen vorkommen können.
In der Regel sind sie in den Rinden, Blättern, Wurzeln und Samen von Pflanzen zu finden. Einige der am häufigsten vorkommenden Bitterstoffe sind Chinin, Curcumin, Quercetin, Capsaicin und Galangal. Diese Bitterstoffe kommen in vielen verschiedenen Lebensmitteln vor, von Gewürzen bis hin zu Gemüse, Kräutern und Nüssen.
In welchen Lebensmitteln kommen die bitteren Stoffe vor?
Sie kommen in vielen Lebensmitteln vor, auch wenn man dies weniger vermuten mag. Sie haben einen charakteristischen, bitteren Geschmack und sind zudem für die menschliche Gesundheit von Bedeutung. Bitterstoffe werden deshalb seit Jahrhunderten in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) und in der ayurvedischen Medizin eingesetzt.
In letzter Zeit haben sich immer mehr Menschen für die gesundheitlichen Vorteile von Bitterstoffen interessiert. Einige Lebensmittel, die Bitterstoffe enthalten, sind:
- Kaffee
- Grapefruit
- Rhabarber
- Endivien
- Radicchio
- Rucola
- Löwenzahn
- Chicorée
- Bitterschokolade
Gibt es die bitteren Inhaltsstoffe auch als Nahrungsergänzung?
Sie sind in vielen gesunden Lebensmitteln enthalten, aber leider ist es nicht immer einfach, sie in ausreichender Menge zu sich zu nehmen. Viele Menschen finden den Geschmack unangenehm und vermeiden daher Lebensmittel, die sie enthalten.
Sie sind jedoch nicht nur in Gemüse und Kräutern enthalten, sondern auch in Bitterstoffprodukten, die in der Apotheke bzw. im normalen Handel bzw. Onlinehandel erhältlich sind. Die geläufigste Variante ist in Form von Tropfen, welche zudem leicht zu handhaben ist.
Je nach Zusammensetzung der Tropfen sind diese tatsächlich sehr bitter oder haben einen Geschmack, mit dem man sich arrangieren kann, auch wenn man bitter weniger bevorzugt.
Gibt es auch Risiken bei der Einnahme?
Obwohl Bitterstoffe viele gesundheitliche Vorteile bieten, sind sie nicht ohne Risiken. Die meisten Nebenwirkungen sind mild und können zudem durch die richtige Dosierung und die Vermeidung bestimmter Bitterstoffe vermieden werden.
In seltenen Fällen können sie jedoch auch schwere Nebenwirkungen wie allergische Reaktionen oder Durchfall erzeugen. Allergiker müssen immer vorsichtig sein. Ein typischer Fall, wann man auf die bitteren Stoffe verzichten sollte, sind selbst angebaute Gurken, die einen bitteren Geschmack aufweisen.
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Die Inhalte auf dieser Webseite stellen keine Gesundheits- oder Heilungsversprechen dar. Es werden lediglich die Erfahrungen aus der Naturheilkunde, Naturmedizin bzw. Volksheilkunde beschrieben. Die Inhalte erübrigen zudem nicht den Besuch beim Arzt oder Apotheker.
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